FPÖ-TV-Aktuell: Vilimsky will EU-Mächtigen „Feuer unter dem Allerwertesten machen"






Der freiheitliche Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, war bei einer Podiumsdiskussion des Cajetan-Felder-Instituts (CFI) zusammen mit dem Kolumnisten Andreas Unterberger und Andrej Danko von der Slowakischen Nationalpartei (SNS) zu Gast. Inhaltlich waren sich die Diskutanten beim Thema EU-Wahl einig, dass der Zentralismus, der von den derzeit führenden Kräften der EU forciert werde, abgelehnt wird. Die Selbständigkeit der Völker müsse bewahrt werden.

Im Zuge seiner Ausführungen betonte Danko, dass eine starke Fraktion in der EU möglich werden könnte, die die derzeitigen Reformen Brüssels verhindern kann, wenn jene Parteien, die nationale Werte leben, gestärkt werden. Sozialistische Parteien hingegen würden Europa in den Untergang führen. Außerdem dürfe die EU die Türkei nicht aufnehmen, selbiges meinte er auch über die Ukraine. „40 Jahre hatten wir die sowjetischen Soldaten bei uns und ich will nicht, dass wir die nächsten 40 Jahre die amerikanischen Soldaten bei uns haben", so Danko über den USA-hörigen Kurs der EU.

EU entwickelt sich mit Zentralismus in falsche Richtung

Vilimsky warnte, dass sich das „Haus Europa" in eine völlig falsche Richtung entwickle. Er kritisierte die Einführung des Euro und betonte, dass zuvor die Hart- als auch Weichwährungen besser funktioniert hätten. Auf Kosten der Menschen werde der Bankenfinanzsektor immer fetter, während die Masse der Menschen unter eine einer Preisentwicklung leide, die Europa immer ärmer macht. In Richtung der Eurokraten, die jeden dämonisieren, der für Selbstbestimmung steht, betonte Vilimsky: „Wir sind nicht die Zerstörer. Wer diesen Kontinent liebt und weiterbringen möchte, der muss für die europäische Vielfalt kämpfen anstatt eines Einheitsbrei der Vereinigten Staaten Europas nach dem Vorbild der USA! Ich gehe nach Brüssel um den Herrschenden Feuer unter dem Allerwertesten zu machen!" Die Regierungen würden sich immer vor wichtigen Wahlen oder Referenden volksnah zeigen und mehr Kompetenzen für die Länder fordern, so Vilimsky in Anspielung an den europaweit sozialistischen Spitzenkandidaten Martin Schulz. Die FPÖ und ihre patriotischen Verbündeten hätten den Zug der Zeit erkannt, weil sie Kompetenzen den Zentralbefürwortern entreißen wollen.

Share:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Popular Posts

NEWS

TIMES SQUARE BILLBORD
Erreicht 3 Millionen Menschen





Telepolis

Wirtschaftsprofessor will Giralgeldsystem gerichtlich bekämpfen


Blog-Archiv

Recent Posts