Christoph Hörstel zur Kriegsgefahr 28. Februar 2015



Jetzt gegen Washingtons Kriegskurs aufstehen! 
1. oder 8. Mai: Demonstration in Berlin!
Drei Ereignisse der letzten Tage beleuchten grell, dass sich der US-geführte Westen auf dem Weg in den Krieg befindet.
Drei Ereignisse der letzten Tage beleuchten grell, dass sich der US-geführte Westen auf dem Weg in den Krieg befindet.
1. In Moskau wird ein führender Oppositionspolitiker, der inzwischen mit dem Westen verbündete Boris Nemzow, auf offener Straße umgebracht. “Der Spiegel” schiebt den Mord dem russischen Staatsapparat in die Schuhe. Viel wahrscheinlicher jedoch ist, dass der Mord eine von außen gesteuerte Provokation ist, um Russland innerlich in Aufruhr zu versetzen. Denn der Westen will in Moskau Chodorkowski als Statthalter installieren, einen erwiesenen Großbetrüger und hoch verdächtigen mutmaßlichen Auftraggeber von zwei, drei Dutzend Mafia-Morden. Und es ist durchaus denkbar, dass Nemzow auch gegen Chodorkowski aufgestanden wäre.
Und nicht zuletzt: Putin oder seine Gefolgschaft haben derzeit NULL Interesse daran, in dieser Weise vorzugehen – und keinerlei Notwendigkeit.
2. Gemäß der derzeit gültigen Propaganda-Linie Washingtons, die in allen Satellitenstaaten brav wiederholt wird, werden weiterhin Ursache und Wirkung vertauscht sowie alle Verhältnisse auf den Kopf gedreht.
Wenn also der US-Geheimdienstchef vor einem Krieg in der Ukraine im Frühjahr warnt, dann spricht er den Stand westlicher Planungen aus, vor denen ich hier schon mehrfach gewarnt habe.
3. Am Donnerstag überraschte die “Süddeutsche” ihre Leser mit einer mittelgroßen Geschichte über die geplante Aneignung der Krim durch Russland. Früher hieß so etwas “dirty communist plot” – und wurde so etwas wie ein geflügeltes Wort im Lieblingsgebrauch westlicher Verschwörungstheoretiker in Zeiten des Kalten Krieges.
Das Ganze entstammt der Zeitung “Nowaja Gaseta”. Selbstverständlich verliert die ausführliche Berichterstattung über diese fürchterliche konspirative Aggression Putins nicht ein Wort über die Hintergründe der Zeitung: Bei Wiki ist nachzulesen, dass der russischstämmige Oligarch Alexander Jewgenjewitsch Lebedew 49% der Anteile hält. Diese Aussage wird jedoch erst richtig interessant, wenn man weiß, dass er zu den eingefleischten Putin-Gegnern mit Wohnsitz in Großbritannien gehört.
Manchmal ist Geschichte brutal einfach: Entweder bewegen wir uns – oder wir werden Opfer. Ethische Politik ist das erste Gebot einer neuen Zeit, die nicht aufzuhalten ist. Gemeinsames Engagement aller ist das zweite. Jede/r wird gebraucht, keiner soll sich drücken. Zunächst geht es um den Frieden – und dann um unser Recht auf Selbstbestimmung. WIR SIND DAS VOLK.
Mehr: http://christoph-hörstel.de/?p=667
IRIB-Interview dazu: http://german.irib.ir/analysen/interv...örstel

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