Beitrag von Nikolas Andre

So rächt sich Stück für Stück die Einfalt, das alles per schnöden Konsum regelbar ist und eine Politik sich nur noch selbst gefällt. So fühlen sich die Menschen alsbald allein gelassen in den Konsequenzen einer von Spekulanten beherrschten Marktwirtschaft, welche stets bedacht nur zu ihrem Vorteil - ohne Rücksicht auf soziale Belange, eine Gesellschaft der vielschichtigen Verwahrlosung hinterlässt. Vor über 2400 Jahren schrieb dazu Aristoteles: "das wenn die Spekulationswirtschaft nicht von der Realwirtschaft und ihren Menschen entkoppelt wird, so die Demokratie in eine Ochlokratie verfällt. Einer Gesellschaft, der Selbstsüchtigkeit und der Egozentrik sowie des Unverständnisses des Einzelnen für das Soziale (Definition Pöbel nach Polybios). Beginnend von der politischen Kaste, bis zum Bürger. Die Folge aus der Ochlokratie (die Herrschaft des Pöbels) ist dann die Diktatur. Und sie wird brutal sein.

Der nächste Schritt wird der sukzessive soziale und schließlich politische Zerfall sein. Letzter geht parallel einher. Die Symptome sind schon erkennbar. Und die Demagogen lauern nur darauf. Denn die folgliche Diktatur ist das Ziel dieser Aktivisten. Im übrigen entstand genau so der italienische Faschismus. Ich zitiere Mussolini:"wenn Konzerne die Macht haben, die Staatsmacht zu bestimmen, so ist es nur Konsequent, die Verschmelzung der Konzernmacht mit der Staatsmacht umzusetzen. Das Resultat ist der Faschismus". Dazu benötigt man eine destruktive und verzweifelte Masse, welche dem Demagogen folgt. Und dabei ist es dann nicht mal entscheident, ob der Demagoge z. B. ein Vorbestrafter ist, der in Südafrika zur Fahndung ausgeschrieben ist.
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